1.D Spielbericht SGB – SV Lichtenberg 47 6:3 (2:1)
Aufstellung:
Schütz – Hahne, Heidenreich, Jaß – Just, Karahan – Müller, Cerning (Heinrichs, Rimmelspacher).
Tore:
1:0 (4.) Müller, staubt Heidenreichs Lattenschuss ab. 1:1 (19.) Li 47. 2:1 (25.), Cerning, trifft Volley nach perfekter Flanke von Heinrichs. 3:1 (33.) Cerning, schiebt ein, nachdem der TW erst Just beim Abstoß anschießt und dann den Ball unterläuft. 4:1 (34.) Müller, trifft flach mit links nach Pass von Just. 5:1 (45.) Cerning, nach erneut verunglücktem Abstoß. 5:2 (48.) Li 47. 5:3 (55.) Li 47. 6:3 (56.) Karahan, lässt nach Pass von Just noch einen Gegner aussteigen und trifft dann per Rechtsschuss.
Spielbericht:
Nach dem guten Pokalauftritt gegen den Landesligaspitzenreiter Nordberliner SC tat sich die SGB im Ligaalltag gegen den Tabellendritten SV Lichtenberg 47 schwerer als nötig und bekam von den Gästen auch noch Schützenhilfe bei den Toren Nr. 3 und 5.
Zunächst begannen unsere Jungs schwungvoll und kamen mit der zweiten guten Aktion durch Clemens, der schon zuvor nach prima Doppelpass von Tobi mit Haakon hätte treffen müssen, zur Führung. Doch im Anschluss schlich sich nicht zum letzten Mal heute der Schlendrian in das SGB-Spiel, und die zunächst schwachen Gäste mussten nur kurz anrucken, um auszugleichen. Zunächst rettete Jakob noch im Herauslaufen per Fußabwehr, nach einem unnötigen
Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, traf ein Lichtenberger satt in den Dreiangel. Blankenburg war in der Folge im Aufbau zu ungenau, in der Abwehr unkonzentriert und brauchte erst die Einwechselung des nach Krankheit wieder mitwirkenden Heinrichs (Kapitän Gebhardt fehlte wieder), der über links sofort Druck erzeugte und die erneute SGB-Führung super vorbereitete. Nach dem Seitenwechsel startete 47 dann druckvoll, schoss gleich auf die SGB-Hütte und zwang Jakob erneut zum Herauslaufen. Mit den Toren drei und vier kurz danach bekamen wir aber wieder Ruhe in die Partie. Doch als das Spiel durch Nikis dritten Treffer zum 5:1 eine Viertelstunde vor Schluss entschieden war, schichen sich wieder Lässigkeiten ein, die wir uns gegen stärkere Gegner nicht erlauben dürfen. Auch so nutzte Lichtenberg, bei denen die starke Nr. 7 quasi Alleinunterhalter war, die Gunst der Stunde und verkürzte gleich doppelt. Doch Seymen beseitigte mit seinem ersten Saisontor – schon zuvor traf er (22.) genau wie später Ole (40.) die Lattenoberkante – letzte Zweifel am verdienten Sieg gegen eine insgesamt schwache
Lichtenberger Mannschaft, die wir damit von Platz drei verdrängt haben. In den letzten drei Punktspielen vor der Winterpause sind gegen die VSG Rahnsdorf, den SV Müggelpark Gosen und den Letzten BW Hohenschönhausen neun Punkte möglich und eigentlich Pflicht. Klappt das, kann Trainer Yves Maske mit seinen Männern von (mindestens) Platz 3 aus, um den Landesligaaufstieg kämpfen. Nächsten Samstag kommt erst einmal die VSG Rahnsdorf zu uns.